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C-Pegelregelung mit der O2-Sonde und der L-Sonde

Die Gasaufkohlung spielt nach wie vor eine wichtige Rolle in der Wärmebehandlung. Die wichtigen Parameter für die Prozessregelung sind die Temperatur und der Kohlenstoffpegel (C-Pegel) der Atmosphäre. Bis heute gibt es keine direkte Methode zur Bestimmung des C-Pegels, welche auch geeignet ist für die automatische Prozessregelung. Von den indirekten Methoden hat sich für die Regelung die Messung des Sauerstoffpartialdrucks der Ofenatmosphäre mittels Sauerstoffsonden durchgesetzt.

Reference measurements in gas carburizing atmospheres: part 1

Die wichtigsten Parameter für die Regelung des Aufkohlungsprozesses sind die Temperatur und der Kohlenstoffpotential (C-Potential) der Atmosphäre. Die Temperatur wird üblicherweise mit Hilfe von Thermoelementen gemessen. Für die Regelung des C-Potentials hat sich die Messung des Sauerstoffpartialdruckes der Ofenatmosphäre mittels In-Situ Sauerstoffsonden und Lambda-Sonden (L-Sonden) durchgesetzt. Sowohl die Thermoelemente als auch die Sonden für Restsauerstoffmessungen verlieren an Genauigkeit mit der Zeit.

Referenzmessungen in der Aufkohlungsatmosphäre – Teil 2

Die wichtigsten Parameter für die Regelung des Aufkohlungsprozesses sind die Temperatur und das Kohlenstoffpotenzial (C-Potenzial) der Atmosphäre. Um genaue und reproduzierbare Ergebnisse zu erreichen, müssen daher diese Parameter so genau wie nur möglich gemessen werden. Aufgrund der Alterung und anderer möglicher Fehlerquellen liefern die Thermoelemente und O2 -Sonden sowie L-Sonden, die hierfür verwendet werden, im Laufe der Zeit ungenaue bzw. falsche Messwerte [1]. Daher sind Referenzmessungen unerlässlich, um die Messergebnisse entsprechend korrigieren zu können.